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Die Marktgemeinde Krummnußbaum freut sich, eine lang ersehnte Lösung für das wiederkehrende Hochwasserproblem im Siedlungsgebiet Gollingerweg bzw. Tausendgrabenweg präsentieren zu können. In den letzten Jahren wurden die Anwohner immer wieder von Überschwemmungen betroffen, weshalb die Gemeinde beschlossen hat, dem entgegenzuwirken.
Dank der engagierten Bemühungen der Gemeinde und der Unterstützung durch verschiedene Institutionen wurde das Projekt nun von der Landesregierung genehmigt und in das Förderprogramm für die ländliche Entwicklung aufgenommen. Ohne die großzügige Förderung der EU, des Bundes und des Landes Niederösterreich sowie die Mitwirkung des Ziviltechnikerbüros Dipl. Ing. Schuster ZT GmbH wäre die Umsetzung dieses wichtigen Vorhabens nicht möglich gewesen.
Das Herzstück des Projekts ist ein 6.200 m³ großes Rückhaltebecken mit einer Dammhöhe von rund 8,0 m, das Hochwasserspitzenabflüsse drosseln und so das Siedlungsgebiet vor den Folgen von Hochwasserereignissen schützen soll. Die Gesamtkosten belaufen sich auf € 960.000, wobei 40 Prozent von der EU, 24 Prozent vom Bund, 16 Prozent vom Land Niederösterreich und der Rest von der Marktgemeinde Krummnußbaum getragen werden.
Die Bauarbeiten werden voraussichtlich ein Jahr dauern, wobei das Ziviltechnikerbüro Schuster die Umsetzung begleitet. Bürgermeister Bernhard Kerndler zeigt sich gemeinsam mit Ziviltechniker Raimund Schuster, Gemeinderat Gebhard Faffelberger, der Abgeordneten zum NÖ Landtag Silke Dammerer und den Anrainern Marcel und Lea Gleiss mit Tochter Emilia am Gollingerweg erfreut über die positive Nachricht aus dem Land Niederösterreich.
12.04.2024
Text und Bilder aus: https://www.krummnussbaum.gv.at